Published On: 14. Juli 2023Categories: Aktuelles, News

Krisen, Katastrophen und Ketchup-Flaschen haben eine Gemeinsamkeit, entweder kommt nichts oder der ganz große Klecks. Die natürliche Reaktion: Reptiliengehirn und Amygdala erwecken den Hormo Sapiens. Ein paar einfache Gegenmittel.

  1. Akzeptieren Sie das Unvermeidliche und versuchen es dann zu verändern/verhindern.
    Zurück auf den Boden der Tatsachen
    Fragen Sie sich: Was ist Symptom, was ist Ursache?
  1. Lola rennt – bleiben Sie physisch in Bewegung
    Mit der Aktivierung der alten Gehirnteile gesellt sich eine Vielzahl an schädigenden Hormoncocktails in unser System, die müssen wieder weg und das funktioniert am besten mit Bewegung.
  1. Candy-Crush in eigener Sache
    Schädigende Gedanken erfüllen ihre Aufgaben, raus damit aus dem eigenen System, aussprechen oder aufschreiben helfen. Ordnen Sie, was der Level hergibt, in der Folge Gemeinsamkeiten gefunden und aufgeräumt.
  1. Lampen an
    Negative Gefühle haben den Drang sich auszuweiten und möglichst viel Platz einzunehmen. Ähnlich vampirischen Vorlieben, zumeist wenn der Tag geht. Gebieten Sie dem Einhalt mit einem starken Licht. Bauen Sie eine feste Tagesstruktur und insbesondere eine Abendstruktur, Ausgehen, Sport und Hobbies.
  1. Wer bin ich – Standortbestimmung
    Veränderungen und Wandel wirken sich stark auf die eigenen Selbstverständlichkeiten aus, besonders, wenn äußere Insignien der Macht wegfallen. Listen Sie mindestens drei Ihrer besten Eigenschaften auf.
  1. Eigenes Soundsystem nutzen
    Unsere Gehirnteile sind fast pausenlos mit einem inneren Monolog zu Gang. Regelhaft teilen sich alle vier gleichzeitig mit, vielleicht nur, um sich selbst zu rechtfertigen. In persönlichen Krisenzeiten spiegelt dieser Monolog die Krise wider, unterbrechen Sie den momentan nutzlosen Monolog. Sprechen Sie mit Ihnen zugeneigten Menschen. Nutzen Sie Ihr Soundsystem, um die eigenen Gedanken auszusprechen und zu ordnen. Letztlich um mal einen anderen Input zu erhalten.
  1. Prepaid-Guthaben für Sorgenzeiten
    Limitieren Sie Ihre Sorgen, vielleicht sogar mit Stoppuhr oder Timer. Schaffen Sie für Sorgen ein limitiertes Prepaid-Guthaben. Am Tag zum Beispiel eine Stunde für Sorgen, ist die Zeit um, verbieten Sie sich weiter Energie in diese Richtung zu lenken.

Positive Effekte des Überlebens:

Auch wenn es sich im akuten Zustand unglaublich anfühlt: Das Überwinden von Krisen zeigt, wer wahre Freunde sind, stärkt die Persönlichkeit und bringt so mehr Offenheit und Lebensfreude.

Mantra
„Ich meistere jede Herausforderung.“

 

Titelbild Quelle: Foto von MART PRODUCTION von Pexels: https://www.pexels.com/photo/woman-in-black-leather-jacket-sitting-on-brown-wooden-floor-7277896/

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